Valentino Rossi - © LAT

© LAT – Valentino Rossi liegt in der Fahrerwertung schon über 100 Punkte zurück

(Motorsport-Total.com) – Der flüssige Kurs in Brünn zählte in der Vergangenheit zu den Strecken, auf denen die Yamaha M1 gut funktionierte.

Valentino Rossi blickt auf eine beeindruckende Statistik zurück. In Tschechien holte der Italiener 1996 seinen ersten WM-Sieg und sollte später fünf Mal in der Königsklasse gewinnen. Der bisher letzte Sieg liegt aber schon mehr als zehn Jahre zurück.

Rossi möchte die zweite Saisonhälfte mit einem Erfolgserlebnis beginnen. „Es war wichtig, sich nach dem ersten Teil der Saison in der Sommerpause eine Auszeit zu gönnen und sich ein bisschen auszuruhen. Jetzt kann ich es kaum erwarten, wieder zu fahren und auf meine M1 zu steigen, um mich auf den zweiten Teil der Saison zu konzentrieren“, so die Nummer 46.

„Es stehen zwei aufeinanderfolgende Rennen bevor, bei denen wir gut arbeiten müssen, um die bestmöglichen Ergebnisse einzufahren. Es wird eine wichtige zweite Saisonhälfte, weil wir uns verbessern müssen“, prophezeit Rossi, der nur als WM-Sechster nach Brünn reist.

Die Saison 2019 hat Rossi schon mehr oder weniger abgeschrieben. „Wir beginnen beim Montagstest mit den Vorbereitungen für 2020“, erklärt der Routinier, der in Brünn schon 14 Mal auf dem Podium stand. „Brünn ist ein Kurs, den ich immer mochte. Ich möchte gut mit meinem Team zusammenarbeiten und ein schönes Wochenende haben. Wir brauchen ein gutes Ergebnis und werden deshalb unser Bestes geben.“

Maverick Vinales will Erfolgsserie fortsetzen
Teamkollege Maverick Vinales reist nach den Erfolgen in Holland und Deutschland gut gelaunt nach Tschechien. „Wir starten mit einer sehr guten Stimmung in den zweiten Teil der Saison. Nach dem Sieg in Assen und dem zweiten Platz auf dem Sachsenring starteten wir mit einem guten Gefühl in die Ferien. Wir haben die Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so der Spanier.

Vinales stand in Brünn erst zwei Mal auf dem Podium. In der MotoGP ist ein dritter Platz sein bisher bestes Ergebnis. „Brünn ist eine meiner Lieblingsstrecken“, versichert er. „In der Sommerpause konnten wir uns ein bisschen ausruhen. Aber es war auch eine gute Gelegenheit, um viel zu trainieren, damit wir für diesen Grand Prix physisch und mental stark sind.“

Nach Brünn geht es weiter nach Spielberg – einer der schwierigsten Strecken für die Yamaha M1. „Die beiden kommenden Rennwochenenden finden auf Strecken statt, die ich sehr mag, auf denen wir aber hart arbeiten müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen“, ist sich Vinales bewusst.

Text von Sebastian Fränzschky

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