Jonathan Rea - © Kawasaki

© Kawasaki – Kann Jonathan Rea mit der neuen Kawasaki den WM-Titel verteidigen?

Das Kawasaki-Werksteam startet beim zweitägigen Test in Jerez mit der Saisonvorbereitung für 2016. Weltmeister Jonathan Rea und Teamkollege Tom Sykes besuchten vor dem ersten Vergleich mit der Konkurrenz die Präsentation der neuen Straßenmaschine in Sepang.

Die beiden Briten nutzten die Zeit und drehten einige Runden mit der 2016er-ZX-10R. In Jerez sitzen Rea und Sykes zum ersten Mal in diesem Jahr auf ihren Rennmaschinen.

„Die Präsentation der neuen Straßenmaschine war toll“, bemerkt Rea. „Es war schön, die Begeisterung zu spüren, die das neue Motorrad und die Präsentation erzeugten. Ich hatte drei Tage Zeit und konnte das neue Modell auf der Strecke fahren. Es ist ein tolles Motorrad. Das Serienmotorrad ist sehr nah am Rennmotorrad dran und fühlt sich gut an.“

Teamkollege Sykes bestätigt die Fortschritte, die Kawasaki bei der Serienmaschine machen konnte und freut sich über die bessere Ausgangslage: „Kawasaki hat toll gearbeitet. Wir haben für 2016 eine deutlich bessere Basis“, lobt der Superbike-Weltmeister der Saison 2013, der in der neuen Saison die teaminternen Kräfteverhältnisse wieder gerade rücken möchte.

„Ich habe die Winterpause genossen. Wir waren bei den finalen Tests im Vorjahr sehr schnell und konnten entspannt in die Pause gehen, was sehr wichtig ist. Ich freue mich, wieder auf das neue Motorrad zu steigen und in Schwung zu kommen. Jerez ist ein guter Kurs für einen Test. Es gibt viel Abwechslung und unterschiedliche Anforderungen“, bemerkt Sykes.

„Wir sind mit unserem Setup sehr zufrieden. Nun geht es an die Details. Wir müssen uns um die kleinen Feinheiten kümmern. Ich möchte mit einem guten Setup nach Phillip Island reisen“, berichtet Sykes, der bei den bisherigen Wintertests einen guten Eindruck hinterließ. Noch besser lief es im November für Rea, der eine Bestzeit nach der nächsten fuhr.

Komplett zufrieden ist der langjährige Honda-Pilot aber noch nicht. „Wir müssen das Paket konstanter machen und ich muss ein besseres Verständnis für das Limit bekommen. Es gibt verschiedene Geometrien, die ich probieren muss. Wir spielen ein bisschen mit der Balance der Maschine“, erklärt Rea. „Da wir ein neues Motorrad haben, müssen wir noch etwas das Verständnis verbessern, auch wenn wir bei den vergangenen Tests schon sehr schnell waren.“

Text von Sebastian Fränzschky

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