© Yamaha - Yamaha-Pilot Ben Spies hat seine M1 in die erste Startreihe gestellt

Bei Yamaha herrschten nach der Qualifikation in Mugello gemischte Gefühle. Während Assen-Sieger Ben Spies mit Platz zwei das Honda-Duo an der Spitze sprengte, konnte Jorge Lorenzo nicht seine Zeit vom Vormittag wiederholen. Als es in der ersten Trainingshälfte auftrocknete, wollte der Weltmeister nicht unnötige Risiken eingehen und musste sich deshalb mit dem fünften Startplatz zufrieden geben. Spies war mit seinem zweiten Rang glücklich und will am Sonntag auf dem Podium stehen.

„Alle haben nur etwa zehn Runden gedreht. Wir sind mit einem Reifern gefahren, also belieben noch genügend Pneus für Sonntag übrig“, sagt der Texaner. „Wir sind uns nach der Qualifikation ziemlich sicher, welchen Reifen wir verwenden werden. Trotzdem hätte ich mir eine volle Stunde im Trockenen gewünscht, aber es war für alle gleich. Wir glauben, dass wir das Motorrad für das Rennen noch etwas besser machen können. Wir arbeiten daran. Hoffentlich können wir um das Podium kämpfen.“

Im dritten Freien Training fuhr Lorenzo bei trockenen Bedingungen die schnellste Zeit, die je von einem Motorrad in Mugello erzielt wurde. Im Qualifying verbesserte Casey Stoner diesen Wert. „Am Vormittag bin ich sehr gut gefahren. Das Motorrad hat sehr gut funktioniert, aber am Ende konnte ich mich nicht verbessern“, sagt der Weltmeister. „Bei nassen Verhältnissen zu fahren ist sehr kompliziert. Die Pole war heute für Fahrer reserviert, die mehr Risiken eingehen. Schaden, denn ich hatte mir mehr ausgerechnet.“

„Ich will natürlich an der Spitze sein. Deshalb wird ein guter Start sehr wichtig. Das Team fokussiert sich auf ein weiteres gutes Rennen. Sie arbeiten hart für ihren Heim-Grand-Prix. Nach Silverstone und Assen wollen wir wieder auf das Podium.“ Die Yamaha-Teambasis befindet sich zwei Autostunden von Mugello entfernt.

„Mit Platz fünf ist die Qualifikation enttäuschend verlaufen“, sagt Teammanager Wilco Zeelenberg. „Wir hatten im Vergleich zum Vormittag eine andere Reifenwahl getroffen. Das kostete etwas Zeit. Sobald wir mit den schnelleren Reifen bereit waren, hat es zu regnen angefangen. Unser Paket ist sehr stark, also sind wir zuversichtlich für ein gutes Rennen.“

Text von Gerald Dirnbeck

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