Stefan Bradl © LCR

© LCR – Stefan Bradl ist mit den drei Testtagen in Sepang sehr zufrieden

Stefan Bradl beendete die zweiten Wintertestfahrten in Sepang (Malaysia) im Spitzenfeld. Der Deutsche wurde mit einer Runde in 2:00,164 Minuten gestoppt und reihte sich damit an der vierten Stelle ein. Es fehlten lediglich 0,165 Sekunden auf die Bestzeit, die von Valentino Rossi (Yamaha) und Dani Pedrosa (Honda) aufgestellt wurde. Am Freitag drehte Bradl mit seiner LCR-Honda insgesamt 48 Runden und zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden, auch wenn Schmerzen in der Schulter auftraten.

„Es war an allen drei Tagen heiß und es ist seltsam, dass es nicht geregnet hat. Die Hitze ist unglaublich. Wir haben unser Testprogramm abgespult und sind zufrieden. Heute war die Rundenzeit auch akzeptabel“, sagt der Deutsche bei ‚MotoGP.com‘. „Ich bin nicht weit hinter der Spitze, was okay ist. Wir haben das Potenzial, in den ersten Rennen schnell zu sein. Jetzt gibt es noch drei Testtage in Katar und dann wartet der erste Grand Prix.“

Am Donnerstag absolvierte Bradl Longruns und konzentrierte sich auf die Rennpace. Dabei fuhr er konstante Zeiten. Das war ein Manko im Vorjahr. „Das mussten wir verbessern. Heute war auch die Bremsstabilität deutlich besser. Wir sind heute auch einen Longrun gefahren, aber ich habe leider Schmerzen in der Schulter bekommen. Deshalb musste ich mir eine Spritze geben lassen. Ich hatte Schmerzen.“

„Wir veränderten auch einige Sachen am Motorrad und haben dadurch leider einige Zehntelsekunden verloren. Es war aber gut, dass wir diese Informationen bekommen haben.“ Dennoch glaubt Bradl nicht, dass die Schulter große Probleme bereiten wird, denn nun kann er sich einige Tage ausruhen. „Es gab eine merkwürdige Bewegung des Motorrades und ich hatte deshalb plötzlich Schmerzen. Deshalb fuhr ich an die Box und ging in die Clinica Mobile. Dort holte ich mir Schmerzmittel. Ich konnte dann wieder fahren, aber mir fehlte etwas die Kraft.“

Text von Gerald Dirnbeck

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