Alex Rins - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Alex Rins stürmte phasenweise bis auf Platz fünf nach vor

(Motorsport-Total.com) – In Abwesenheit des Honda-Werksteams lagen die Hoffnungen der japanischen Marke im Grand Prix von Argentinien auf der LCR-Mannschaft.

Takaaki Nakagami war in eine Szene mit Fabio Quartararo verwickelt, die der Ex-Weltmeister kritisierte. Nakagami kam schließlich als 13. ins Ziel.

Für Alex Rins war es das erste Regenrennen mit der RC213V. Der Spanier mischte in der Verfolgergruppe mit und arbeitete sich zunächst gut durch das Feld. Bei Rennhalbzeit befand sich Rins auf Position fünf, aber dann ging es wieder rückwärts.

„Zwölf oder 15 Runden vor Rennende habe ich ein Problem mit dem Visier bekommen“, berichtet Rins den Grund für seinen Rückfall auf Platz neun. „Es war innen beschlagen und ich konnte nichts sehen. Ich konnte nicht die Linien und nicht die Randsteine sehen. Es war ein Desaster.“

„Auf der Geraden habe ich das Visier geöffnet und habe viel probiert. In allen Runden war ich neben der Verkleidung, um zu sehen, ob es mit dem Luftzug besser wird. Im Qualifying und im Warm-up war es in Ordnung, aber nicht im Rennen.“

„Es war kein gutes Ergebnis. Schade. Podium weiß ich nicht, aber im Bereich von Platz fünf oder sechs wäre möglich gewesen.“ Seine gute erste Rennhälfte zeigt, dass die RC213V im Nassen nicht so schlecht war.

Auch Rins ist mit dem Potenzial zufrieden: „Das Gefühl mit dem Motorrad war super. Der Grip in maximaler Schräglage ist im Vergleich mit meinem alten Motorrad besser. Die Honda generiert viel Traktion im Nassen. Ich konnte auch gut verzögern.“

Das Rennen fuhr der Spanier mit dem neuesten Marquez-Chassis, das er an diesem Wochenende erhalten hat. Damit wird er auch in zwei Wochen beim Grand Prix von Amerika weiterarbeiten. Schon in Argentinien waren in der LCR-Box viele Honda-Ingenieure zu sehen.

Mit seinem zweiten Honda-Wochenende ist Rins relativ zufrieden: „Es gibt positive Punkte. Im Qualifying hatte ich große Probleme mit der Elektronik, aber sie haben das verbessert. Im Trockenen müssen wir aber noch viel arbeiten.“

Im trockenen Sprint ist Rins als 15. ins Ziel gekommen. Nach zwei Rennwochenenden ist er mit 13 Punkten als WM-Zwölfter der bestplatzierte Honda-Fahrer.

Text von Gerald Dirnbeck, Co-Autor: Federico Faturos

Motorsport-Total.com
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter

Dieser Beitrag wurde unter Racing abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert