Circuit of The Americas (Austin) - © xpbimages.com

© xpbimages.com – Hinter Turn 1 geht der Austin-Kurs in ein schnelles Geschlängel über

(Motorsport-Total.com) – Nach der erfolgreichen Einweihung durch die Formel 1 im November des vergangenen Jahres sieht der Circuit of The Americas (CoTA) nahe Austin am 21. April die Premiere der Motorrad-Weltmeisterschaft.

Beim Grand Prix of The Americas werden anders als beim Grand Prix der USA in Laguna Seca alle drei WM-Klassen – MotoGP, Moto2 und Moto3 – antreten.

Was die MotoGP-Bikes betrifft, so steigen die ersten Runden bereits in der kommenden Woche. Von Dienstag bis Donnerstag testen die Werksteams von Honda und Yamaha sowie das LCR-Honda-Team drei Tage lang auf der von Hermann Tilke entworfenen Rennstrecke, um erste Erfahrungen zu sammeln und erste Setups zu erarbeiten. Aus den Reihen der Werksteams verzichtet einzig Ducati auf den Vorabtest vor den Toren der texanischen Hauptstadt.

Am Dienstag dieser Woche wurde seitens des Motorrad-Weltverbands FIM eine letzte Inspektion des CoTA durchgeführt. Bis zum Test müssen demnach nur noch geringfügige Anpassungen vorgenommen werden. „Ich mag den Circuit of The Americas. Er ist malerisch gelegen, modern, technisch schwierig und stellt eine Herausforderung dar“, lobt Franco Uncini, 500er-Weltmeister von 1982, der inzwischen als FIM-Sicherheitschef tätig ist.

„Bei unserem Rundgang in dieser Woche ging es darum, einige Detailfragen in Sachen Sicherheit zu klären, nachdem die Homologation der Rennstrecke bereits seit geraumer Zeit vorliegt“, erklärt Uncini. So regte der Italiener unter anderem Modifikationen an einigen der Leitplankenöffnungen an, forderte zusätzliche Air-Fences und wies an, dass einige der für die Formel 1 harmlosen Randsteine vor den ersten Runden der MotoGP-Bikes entfernt werden.

Im Hinblick auf die Rennpremiere in sechseinhalb Wochen hält Uncini fest: „Wir sollten hier im April tolle Rennen sehen. Die Kurven erlauben den Fahrern keine Atempause und dürften für jede Menge Überholmanöver sorgen.“ Insgesamt verteilen sich 20 Kurven auf die 5,513 Kilometer lange Berg-und-Talbahn. Besonders prägnant sind die Steigung hin zu Kurve eins sowie das anschließende, großteils bergab führende Geschlängel bis Kurve zehn.

Text von Mario Fritzsche

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