Stefan Bradl - © LCR-Honda

© LCR-Honda – Stefan Bradl belegte in seiner dritten MotoGP-Saison den neunten Gesamtrang

Stefan Bradl hat die Saison 2014 mit einem achten Platz beim Finale von Valencia abgeschlossen.

In seinem letzten Rennen für LCR machte er während des Rennens (auch durch Fehler der Konkurrenz) zwei Plätze gut und sicherte sich den neunten Rang im Gesamtklassement. Damit kam der Deutsche auch in seinem dritten MotoGP-Jahr unter die besten neun Fahrer. Trotz alledem hatte sich Bradl nicht nur vom Rennen in Valencia, sondern auch von der gesamten Saison mehr erhofft.

„Sicherlich hatte ich mir von diesem Rennen etwas mehr erwartet, denn unsere Pace war eigentlich besser als das, was wir am Ende erreicht haben“, erklärt der Honda-Fahrer nach dem Grand Prix. Allerdings sei es ein merkwürdiges Finalrennen gewesen, „denn es hat gleich in den ersten Runden angefangen zu regnen, und ich war nicht schnell genug, die Pace mitzugehen. Ehrlich gesagt wollte ich mein letztes Rennen mit LCR und Honda auch nicht aufs Spiel setzen“, gibt er zu.

Alles in allem kann Bradl demnach mit Platz acht leben: „Meine Platzierung ist eigentlich ganz akzeptabel, wenn man bedenkt, dass es auch nicht gerade meine Lieblingsstrecke war.“ Das Jahr 2014 wird dennoch nicht als herausragendes in seiner Erinnerung hängen bleiben: „Ich hätte mir von der Saison etwas mehr erhofft, aber mit den ganzen Höhen und Tiefen war es nicht einfach.“ Nach den Platzierungen acht (2012) und sieben (2013) war es rein zahlenmäßig die schwächste Saison des 24-Jährigen.

Zum Abschied hat er noch ein paar warme Worte für sein Team übrig: „Ich habe die drei Jahre mit LCR wirklich genossen, und mein größter Dank gilt Lucio, weil er an mich geglaubt hat. Zusammen mit dem Team und den Sponsoren haben sie mich bestmöglich unterstützt“, so Bradl. Teamchef Cecchinello sieht es ähnlich: „Drei wundervolle Jahre mit Stefan gehen nun zu Ende. Wir werden Stefan nicht vergessen, denn seine Mitarbeit war einfach grandios.“ Bradl tauscht seine Honda RC213V im nächsten Jahr gegen eine Open-Yamaha und geht für Forward-Yamaha an den Start.

Text von Timo Pape

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