Daniel Pedrosa - © Repsol

© Repsol – Sitzt Dani Pedrosa auch beim zweiten Rennwochenende auf der Honda?

Nachdem Honda-Werkspilot Dani Pedrosa beim Saisonauftakt in Katar ein unauffälliges Rennen zeigte und das Podium klar verfehlte, ließ der Spanier nach der Zieleinkunft die Bombe platzen.

Pedrosa stellte klar, dass er seit über einem Jahr unter dem Armpump-Problem leidet und die nach dem Jerez-Rennen vor einem Jahr durchgeführte Operation keine Fortschritte brachte. Weitere Renneinsätze stellte Pedrosa in Frage.

In seinem Blog äußert sich Pedrosa erneut zum Thema: „Das sind die bisher schwierigsten Zeilen, seitdem ich den Blog schreibe. Ich habe bereits einige Kommentare gelesen. Ich möchte allen für die Unterstützung und die Nachrichten danken“, schreibt der dreimalige Zweitakt-Champion. „Ich habe bereits erklärt, was passiert ist, möchte aber noch einmal etwas dazu schreiben. Ich habe seit einem Jahr Probleme mit meinem rechten Oberarm. Ich wurde bereits im vergangenen Jahr operiert, doch das Problem konnte nicht behoben werden.“

„In der Vorsaison bin ich viel gereist und habe versucht, das Problem zu lösen, damit ich in dieser Saison bei vollen Kräften bin. Doch das Wochenende in Katar hat mir vor Augen geführt, dass das nicht der Fall sein wird“, schreibt Pedrosa enttäuscht. Es ist momentan unklar, ob der Spanier in Austin an den Start geht. Der Texas-Grand-Prix findet am kommenden Wochenende statt.

„Wir schauen nach Optionen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Der Grand Prix in Katar hat mir vor Augen geführt, dass ich nicht mein Maximum abrufen kann. Mehr kann ich momentan nicht sagen“, berichtet Pedrosa. „Ich hoffe, dass ich bald gute Nachrichten habe, weil ich in ein paar Tagen eine Entscheidung treffen werde.“

Teamkollege Marc Marquez ist überzeugt, dass Pedrosa mit dem Problem umgehen kann und hofft, dass er auch in Texas fährt: „Nach dem Rennen konnte ich nicht mit Dani sprechen. Ich hoffe, dass er schnellstmöglich wieder fit ist und wir ihn wieder auf seiner Honda sehen. Er ist stark und weiß sehr gut, wie er mit der Situation umzugehen hat“, schreibt Marquez in seinem Blog.

Text von Sebastian Fränzschky

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