Daniel Pedrosa  © FGlaenzel

© FGlaenzel – WM-Leader Dani Pedrosa möchte die Führung am Sachsenring ausbauen

Der Sachsenring trifft durch sein winkliges Layout nicht jedermanns Geschmack. Dani Pedrosa fühlt sich auf dem Kurs wohl.

Das wird deutlich, wenn man sich die Rennen der vergangenen drei Jahre ansieht. Seit 2010 ist der Spanier in Deutschland ungeschlagen. Das trifft auch auf Teamkollege Marc Marquez zu. 2010 gewann der spätere Weltmeister das 125er-Rennen. 2011 und 2012 holte er sich den Sieg in der Moto2. Welche Siegesserie wird 2013 reißen?

„Diese Woche geht es nach Deutschland. Ich hoffe, dass ich ein gutes Gefühl für das Motorrad erhalte und ein gutes Wochenende habe“ bemerkt Honda-Werkspilot Pedrosa vor dem Wochenende in Sachsen. „Der Sachsenring war normalerweise eine gute Strecke für mich. Es ist ein Kurs, auf dem ich immer sehr gern fahre. Es ist ein kurzer Kurs, auf dem man sehr lange auf der linken Flanke fährt, doch in den schnellen Kurven geht es rechtsrum. Die Reifen werden also der Schlüssel zum Erfolg sein.“

„Es ist wichtig, den Schwung mitzunehmen und bestmöglich zu fahren, damit man um den Sieg im Rennen kämpfen kann“, schildert der momentane WM-Leader. Pedrosa kommt nach dem enttäuschenden Rennen in Assen mit 136 Punkten zum Deutschland Grand Prix. Neun Punkte dahinter liegt Weltmeister Jorge Lorenzo momentan auf Platz zwei. Teamkollege Marquez liegt momentan 23 Punkte zurück.

Doch in Assen konnte der Rookie wichtige Punkte gutmachen, auch wenn er kein sorgenfreies Wochenende hatte. „Es war ein hartes und kompliziertes Wochenende in Assen, doch wichtig ist, dass wir lernen konnten und ein weiteres Podium und wichtige Punkte eingefahren haben. Nun geht es zum Sachsenring, einem weiteren neuen Kurs mit der MotoGP-Maschine. Wir müssen abwarten, wie das Wetter wird. Es kann sich recht oft ändern“, weiß Marquez.

„Es wird interessant sein, wie der Kurs mit diesem Motorrad ist, weil es einer der kleinsten Kurse im Kalender ist. Ich empfand ihn bereits mit der Moto2 als klein und kann mir nicht vorstellen, wie es mit der MotoGP-Maschine ist. Wenn wir dorthin kommen, nehme ich mir Zeit, um mit meinem Team die Linien zu lernen – so wie wir das jede Woche machen. Ich versuche, mein Bestes zu geben, um ein weiteres gutes Ergebnis zu holen“, so Marquez.

Text von Sebastian Fränzschky

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