Marc Marquez, Daniel Pedrosa - © Repsol

© Repsol – Dani Pedrosa (26) und Marc Marquez (93) haben jeweils zwei Mal in Indy gewonnen

Das Honda-Werksteam reist mit viel Zuversicht zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte. Der Sieg in Deutschland und der Test in Misano sorgten für Optimismus.

Mit Indy steht ein Kurs bevor, auf dem die RC213V gut funktioniert. Seit 2010 ist Honda auf dem Stop-&-Go-Kurs ungeschlagen. Dani Pedrosa setzte sich 2010 und 2012 durch. Marc Marquez gewann in den beiden vergangenen Jahren. Zudem gelang Casey Stoner in der Saison 2011 ein Sieg.

Nach dem Doppelerfolg am Sachsenring tüftelten Marquez und Pedrosa in Misano am 2016er-Bike. Danach machten die beiden Spanier Urlaub. „Es war toll, ein bisschen abzuspannen, um die Batterien für die zweite Saisonhälfte neu zu laden“, berichtet Weltmeister Marquez. „Nach dem Misano-Test reiste ich mit Freunden nach Ibiza. Das war fantastisch und nötig. Danach nahm ich wieder meinen Trainingsplan auf, um mich für die bevorstehenden Rennen vorzubereiten.“

„Nun sind wir auf dem Weg in die USA, weil der Indianapolis-Grand-Prix bevorsteht. Ich liebe es, auf amerikanischem Boden zu fahren und schätze die Begeisterung der Fans. Ich mag den Kurs, auch wenn der wechselnde Asphalt die Aufgabe erschwert“, erklärt Marquez. Durch den neuen Asphalt ist der Belag zumindest im Infield nun einheitlich. Das dürfte die Aufgabe erleichtern. „Wir werden wie immer von Freitag an hart arbeiten und versuchen, schnellstmöglich unseren Rhythmus zu finden“, so Marquez.

Teamkollege Pedrosa stand nach seinem Comeback bereits zwei Mal auf dem Podium. Folgt in Indy der erste Saisonsieg? „Ich bin entspannt und nach der Sommerpause bereit für die zweite Saisonhälfte. Die erste Saisonhälfte endete versöhnlich. In Deutschland konnten wir ein gutes Rennen zeigen. Es folgte ein produktiver Test in Misano. Danach reiste ich nach Hause und hatte mit ein paar Freunden am Genfersee eine gute Zeit“, schildert Pedrosa.

„Es war wichtig, einmal abzuschalten. Doch auch wenn ich mich erholte, arbeitete ich weiter an der Genesung meines Arms. Ich nahm das Training wieder auf, damit ich für Indy bereit bin. Ich hatte in der Vergangenheit gute Ergebnisse in Indy. Ich möchte um den Sieg kämpfen. Durch die unterschiedlichen Haftungslevel ist es schwierig, das Motorrad richtig abzustimmen. Darauf müssen wir uns konzentrieren“, bemerkt der HRC-Pilot.

Text von Sebastian Fränzschky

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