© Ducati - Valentino Rossi hat laut Kevin Schwantz seines Siegeswillen nicht verloren

Optimal verläuft der Start in die neue Saison für Valentino Rossi noch nicht. Der neunmalige Weltmeister laboriert weiter an seiner angeschlagenen Schulter und kommt auch mit seinem neuen Arbeitsgerät, der Ducati GP11 noch nicht so ganz in Schwung. Für Kevin Schwantz ist das noch kein Grund, den Italiener für diese Saison ganz abzuschreiben.

Er ist davon überzeugt, dass Rossi in seinem ersten Ducati-Jahr den Weg zurück an die Spitze finden wird. Aber der frühere Weltmeister Schwantz glaubt, dass der 32-Jährige erst in der zweiten Saisonhälfte wieder siegen wird. Wichtig sei zunächst vor allem, dass Rossi wieder zu 100 Prozent fit wird.

„Ich denke, dass Ducati erst einmal abwartet, bis seine Schulter wieder weitgehend in Ordnung ist, damit sie dann herausfinden können, was er genau braucht, um beim Fahren sein Selbstvertrauen wieder gewinnt“, sagt Schwantz gegenüber ‚Motor Cycle News‘. Schließlich spreche Rossi selbst immer wieder darüber, wie viel Zeit er wegen sich selbst auf der Strecke liegen lässt: „Sie müssen warten, bis Valentino sagt, dass er bereit ist, und dass er das Ding so hart fahren wird wie möglich.“

Auch Rossis Crewchief Jeremy Burgess hüte sich davor, am Bike großartige Modifikationen vorzunehmen, wenn sein Fahrer noch nicht 100 Prozent geben kann, so Schwantz. Zu Saisonbeginn seien Rossis Fitness und damit auch die Entwicklung der Ducati beeinträchtigt. Aber: „Ich denke, dass er ab Mitte der Saison Rennen gewinnt.“ Sobald die Richtung wieder stimmt, werde Ducati auf Yamaha und Honda aufholen.

Und dabei wird laut Schwantz auch wieder der Rossi-Faktor eine Rolle spielen: „Ich weiß, dass Valentino nicht nur bei Ducati ist, um sich seinen Gehaltsscheck abzuholen. Er will gewinnen, und ich denke, dass er immer noch das Zeug dazu hat, den Weltmeistertitel zu gewinnen.“

Text von Britta Weddige

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