© Pramac-Ducati - Lauren Vickers begleitet Pramac-Pilot Randy de Puniet zu allen Rennen

Das Pramac-Team stellt sich auf ein hartes Wochenende in Tschechien ein. Beide Piloten sind körperlich nicht fit und haben in der Pause seit Laguna Seca Therapien gemacht. Loris Capirossi hat weiterhin Probleme mit der Schulter.

So wie in den USA wird der Routinier die Zähne zusammenbeißen und in Brünn fahren. Sein Teamkollege Randy de Puniet war in Kalifornien im Qualifying schwer gestürzt und musste das Rennen auslassen. Die Beckenschmerzen sind weiterhin vorhanden und der Franzose wird sehen, wie es ihm auf seiner Ducati gehen wird.

Für beide Fahrer ist Brünn ein guter Kurs. De Puniet gewann im Jahr 2003 in der 250er-Klasse, während „Capirex“ 2006 in der MotoGP triumphierte. Vom Podium ist die Pramac-Mannschaft derzeit aber weit entfernt. Man hat andere Sorgen, wie Technikdirektor Fabiano Sterlacchini meint. „Unsere beiden Piloten werden nicht zu 100 Prozent fit sein. Loris hat täglich Therapie für seine Schulter. Nach dem Wunder von Laguna Seca, wo er das Rennen beenden konnte, besteht Hoffnung, dass es diesmal besser läuft.“

„Randys Verfassung ist ungewiss. Seine Frakturen sind sehr schmerzhaft, aber er möchte fahren. Er nimmt derzeit keine Schmerzmittel, aber vielleicht muss er welche nehmen, wenn er fährt. Brünn ist eine sehr schöne Strecke, auch wenn man zum Beispiel die schnellen Richtungswechsel beachten muss. Das Motorrad muss sehr stabil liegen.“

Capirossi macht im Herbst seiner Karriere harte Zeiten durch. „Leider hält das Problem mit der Schulter an. Die Ärzte meinen, dass ich mich operieren lassen soll, aber das ziehe ich erst nach Saisonende in Betracht. Ich habe jeden Tag Therapie, Hoffentlich verbessert sich für Brünn meine körperliche Verfassung. In den zwei Wochen Pause habe ich mich ausgeruht, das habe ich wirklich gebraucht. Ich möchte gut fahren und ein positives Ergebnis holen. Brünn gehört zu meinen Lieblingskursen.“

Größere Schmerzen hat de Puniet. „Es war schwierig für mich zu akzeptieren, dass ich das Rennen in Laguna Seca auslassen musste, speziell nach der harten Arbeit in den Trainings. Ich war bei Ärzten, um die Situation mit meinem Becken besser zu verstehen“, so der Franzose. „Die Schmerzen sind nicht vergangen. Ich mache täglich Therapie, damit ich für Brünn bereit bin. Das Motorrad hat in den letzten Rennen gut funktioniert. Es wäre schade, wenn wir keinen Vorteil aus diesem positiven Moment ziehen könnten.“

Text von Gerald Dirnbeck

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