Pol Espargaro - © Ponsracing

© Ponsracing – alex-Pilot Pol Espargaro beendete den Test in Valencia als Schnellster

(Motorsport-Total.com) – Pons-Pilot Pol Espargaro (Kalex) wurde an den drei Testtagen in Valencia seiner Favoritenrolle gerecht und drehte mit einer Bestzeit von 1:34.577 Minuten klar die Bestzeit.

Der Spanier, der Marc Marquez in der vergangenen Saison einige Male erfolgreich herausfordern konnte, testete einige neue Teile an seiner Moto2-Kalex, die ihn in der neuen Saison zum Titel führen sollen.

„Es lief etwas besser als Ende 2012“, vergleicht er auf ‚MotoGP.com‘ den Valencia-Test mit dem Nachsaisontest. „Wir sind an der Spitze, müssen aber noch viele Teile testen. Wir haben bereits ein paar kleine Teile getestet. In dieser Klasse sind kleine Sachen wichtig“, betont Espargaro, der seinem Landsmann Nico Terol am finalen Testtag genau zwei Zehntelsekunden abnahm.

Terol bestätigte damit die starke Form, die er Ende 2012 hatte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam der 125er-Weltmeister von 2011 in der Moto2 immer besser zurecht und stand beim Saisonfinale auf dem Podium. In Valencia war der Spanier bester Suter-Pilot. Doch noch ist er unsicher, ob er mit dem alten oder neuen Chassis weiterarbeiten soll. Bis zum letzten Tag verglich der Aspar-Pilot die beiden Motorräder.

„Ich bin mit diesen drei Testtagen sehr zufrieden“, bilanziert Terol. „Ich konnte mein Tempo Schritt für Schritt steigern. Ich konnte heute schneller denn je fahren und habe ein gutes Gefühl für das Motorrad aus dem vergangenen Jahr, beim neuen ist es sogar noch ein bisschen besser.“ Mit Julian Simon folgte ein weiterer Spanier. Der Italtrans-Pilot wechselte von Suter zu Kalex und war an allen drei Tagen in der Spitzengruppe zu finden.

Jordi Torres verlor auf Position vier etwas mehr als eine halbe Sekunde. Auf Teamkollege Terol betrug der Rückstand etwa drei Zehntelsekunden. Wenige Tausendstelsekunden hinter Torres beendete Tom Lüthi seinen Arbeitstag auf Position fünf. Damit war der Suter-Pilot bester Nicht-Spanier. Doch den Ende des Testtags erlebte der Schweizer nicht mehr. Nach einem Zwischenfall mit Knapp hinter dem Paddock-Piloten folgte Takaaki Nakagami (Kalex), der den japanischen Zweirad-Fans Mut machte.

Scott Redding blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Als Siebter war der Brite bereits 0,716 Sekunden langsamer als Espargaro. Esteve Rabat (Kalex), Simone Corsi (Speed Up) und Johann Zarco (Suter) vervollständigten die Top 10. Dominique Aegerter verpasste den Sprung unter die ersten zehn Fahrer knapp und lag auf Position elf. Teamkollege Randy Krummenacher tat sich auch am Donnerstag schwer. Auf Position 26 verlor der Schweizer knapp drei Sekunden.

Besser lief es bei Sandro Cortese. Der Deutsche kam bis auf 2,156 Sekunden an die Spitze heran. Das bedeutete Position 21. „Es war ein guter Test. Wir haben uns gesteigert, sind aber sicher noch nicht dort, wo wir hinwollen. Schritt für Schritt wird es langsam. Ich bin für Doha guter Dinge“, bemerkt der amtierende Moto3-Weltmeister.

Die Moto2 Testzeiten aus Valencia (Donnerstag):

1. Pol Espargaro (Pons Kalex) 1:34.577 Minuten
2. Nicolas Terol (Suter) 1:34.777
3. Julian Simon (Kalex) 1:34.981
4. Jordi Torres (Suter) 1:35.084
5. Thomas Luthi (Suter) 1:35.093
6. Takaaki Nakagami (Kalex) 1:35.122
7. Scott Redding (Kalex) 1:35.293
8. Esteve Rabat (Kalex) 1:35.317
9. Simone Corsi (Speed Up) 1:35.365
10. Johann Zarco (Suter) 1:35.399
11. Dominique Aegerter (Suter) 1:35.555
12. Axel Pons (Pons Kalex) 1:35.630
13. Mika Kallio (Kalex) 1:35.769
14. Toni Elias (Kalex) 1:35.911
15. Xavier Simeon (Kalex) 1:36.039
16. Ricky Cardus (Speed Up) 1:36.347
17. Anthony West (Speed Up) 1:36.434
18. Mattia Pasini (Speed Up) 1:36.485
19. Ratthapark Wilairot (Suter) 1:36.531
20. Alex De Angelis (Speed Up) 1:36.722
21. Sandro Cortese (Kalex) 1:36.733
22. Yuki Takahashi (Moriwaki) 1:36.862
23. Steven Odendaal (Speed Up) 1:37.159
24. Danny Kent (Tech 3) 1:37.330
25. Kyle Smith (Kalex) 1:37.378
26. Randy Krummenacher (Suter) 1:37.389
27. Mike Di Meglio (MotoBI) 1:37.571
28. Louis Rossi (Tech 3) 1:37.662
29. Alberto Moncayo (Speed Up) 1:38.097
30. Doni Tata Pradita (Suter) 1:38.266

Text von Sebastian Fränzschky

Motorsport-Total.com
Quelle, Infos, Hintergrundberichte: www.motorsport-total.com/
Motorsport-Total auf Facebook
Motorsport-Total auf Twitter

Dieser Beitrag wurde unter Racing abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert