© Ducati - Valentino Rossi wird in Estoril weiter an der Ducati Desmosedici GP11 arbeiten

Am kommenden Wochenende steht für Valentino Rossi das dritte Rennen mit Ducati auf dem Programm. In Estoril hat der neunfache Weltmeister in der Königsklasse fünf Siege gefeiert und war zwei weitere Male auf dem Podest. Teamkollege Nicky Hayden hat als bestes Ergebnis einen vierten Platz ins seiner Vita stehen. Die Strecke liegt nur wenige Kilometer vom Atlantik entfernt, weshalb das Wetter oft eine Rolle spielt.

Starke Winde können die Piloten auf der langen Zielgeraden behindern. Regen kann ebenfalls plötzlich auftreten. Zuletzt in Jerez war Rossi bei nassen Bedingungen konkurrenzfähig. Auch für dieses Wochenende ist Regen angesagt, doch Rossi hätte lieber eine trockene Strecke. „Durch die Verschiebung des Japan Grand Prix hatten wir jetzt drei Wochen lang kein Rennen.“

„Ich habe mich nach meinen Tests mit der GP12 in Jerez ausgeruht, obwohl ich mein Fitnesstraining weitergeführt habe“, so Rossi. „Estoril gefällt mir sehr gut. Wir werden weiter an der Abstimmung der GP11 arbeiten, speziell am Montag beim Testtag. Die Bedingungen sind in Estoril oft unvorhersehbar, weil es in dieser Gegend sehr windig ist und der Ozean nicht weit entfernt ist.“

„Speziell im Frühling ist das Wetter sehr unbeständig. Obwohl wir in Jerez gesehen haben, dass wir im Nassen konkurrenzfähig sind, hoffe ich auf Sonne, damit wir die Zeit auf der Strecke optimal nutzen können. Wir müssen das Motorrad noch besser verstehen und an der Abstimmung arbeiten. Das Ziel ist es, für die intensivste Phase der Saison schneller zu sein. Ab Juni fahren wir sechs Rennen in acht Wochen.“

Auch Hayden ist froh, dass es wieder losgeht: „Auf nach Portugal! Die drei Wochen Pause waren lange, also freue ich mich darauf, wieder mit dem Team zusammen zu sein. In Estoril gibt es einige enge Abschnitte, aber mein liebster Teil ist der schnelle Knick auf der Gegengerade. Wir waren erst im Herbst in Portugal, aber das Wochenende war bis zum Rennen komplett verregnet.“

„Hoffentlich ist es in diesem Jahr anders, denn es wäre gut, wenn wir im Trockenen fahren könnten. Die Saison startet jetzt richtig in den Sommer hinein. Das Team hat sehr hart gearbeitet. Auf den Test am Montag nach dem Rennen bin ich gespannt. Ich freue mich, wieder mit dem Motorrad auf der Strecke zu sein. Hoffentlich holen wir uns ein gutes Resultat.“

Text von Gerald Dirnbeck

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