© Ducati - Valentino Rossi kann bei Ducati immer mehr Fortschritte erkennen

Die Gegenwart sieht bei Ducati eher trist aus. Nach den ersten vier Rennen dieses Jahres rangieren die stolzen Italiener sowohl in der Team- als auch in der Herstellerwertung lediglich auf dem dritten Platz, Honda und Yamaha sind bereits ein gutes Stück davongezogen. Auch in der Fahrerwertung liegen ausschließlich Werkspiloten der japanischen Hersteller auf den ersten vier Plätzen.

Kein Wunder also, dass Valentino Rossi und Nicky Hayden, die ihre jeweils größten Erfolge in der MotoGP ebenfalls mit Yamaha bzw. Honda feierten, vor dem Grand Prix von Katalonien lieber in Erinnerungen schwelgen, als konkrete Prognosen für das kommende Rennwochenende zu treffen.

„Ich war auf dieser Rennstrecke immer recht stark und habe so viele gute Erinnerungen. Die letzte ist der Sieg von 2009, nach einem großartigen Kampf mit Lorenzo“, sagt Rossi über den Circuit de Catalunya, um sich dann doch der tristen Gegenwart zu stellen. „Wir sind sehr motiviert und arbeiten sehr eifrig am Motorrad. Schritt für Schritt können wir erkennen, dass wir Fortschritte erzielen. Wir wissen, dass noch viel Arbeit erledigt werden muss, aber wir müssen weiter versuchen, der Spitze näher zu kommen.“

Auch Rossis Teamkollege Nicky Hayden erinnert sich vor Barcelona an bessere Zeiten. „Es ist eine tolle Strecke. Ich bin dort 2006 aufs Treppchen gefahren, habe aber in den zurückliegenden Jahren nicht die Ergebnisse einfahren können, die ich gerne gehabt hätte, vor allem vergangenes Jahr“, sagt der US-Amerikaner.

Guareschi kündigt weitere Updates an

Für Teammanager Vittoriano Guareschi bildet der Grand Prix von Katalonien den Auftakt für eine „intensive Periode“, in der sich bis zur Sommerpause abzeichnen werde, wohin die Reise in der Meisterschaft geht. „Die Updates, die wir an der GP11 vorgenommen haben, ließen uns einen ersten Schritt nach vorne machen“, meint der Edeltester der Italiener.

„Aber unser Ziel ist es, sich kontinuierlich zu verbessern, denn wir haben immer noch einen Rückstand wettzumachen, seitdem die Messlatte im Vergleich zum vergangenen Jahr ein gutes Stück höher gelegt wurde“, fährt Guareschi fort. „Wir arbeiten mit unglaublich knappen Fristen, sowohl in der Fabrik als auch auf der Rennstrecke. Aber wir tun unser Bestes, um unseren Fahrern ein Motorrad zu bieten, dass zunehmend konkurrenzfähig ist.“

Text von Lennart Schmid

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