© Honda - Casey Stoner kommt als Tabellenführer zum zweiten Rennen in Jerez

Beim MotoGP-Auftakt 2011 in Katar führte kein Weg an Honda vorbei. An diesem Wochenende startet nun in Jerez die Europasaison. Dabei will Honda natürlich an den erfolgreichen ersten Auftritt anknüpfen, überheblich wird man bei den Japanern allerdings nicht. Das Ziel ist, wieder zu siegen, aber man weiß, dass es dafür keine Garantie gibt.

Casey Stoner kommt als WM-Führender nach Südspanien. Er will seine Jerez-Statistik verbessern. „In den vergangenen Jahren hatte ich in Jerez keine besonders guten Ergebnisse. Ich war zwar schnell, aber im Rennen lief es nicht immer optimal für mich“, erinnert sich Stoner. „Nach dem guten Auftakt haben wir nun die Chance auf ein positives Wochenende. Die Meisterschaft hat gerade erst begonnen, und wir haben noch viel Arbeit vor uns.“

Teamkollege Dani Pedrosa ist als Spanier für Jerez natürlich besonders motiviert. Der Lokalmatador stand dort in der MotoGP immer auf dem Podium, 2008 siegte er dort. Im vergangenen Jahr holte er sich auch den Streckenrekord. Er wurde beim Auftakt in Katar Dritter, nachdem ihm im Rennen seine verletzte Schulter wieder zu schaffen machte. Wie fit er nun für das Heimspiel ist, ist noch unklar. Nun will er alles tun, um eine Schulter-Operation zu vermeiden.

„Jerez ist immer ein ganz besonderes Rennen, bei dem die Unterstützung der Fans dich sogar noch ein bisschen schneller macht“, sagt Pedrosa. „Ich mag die Strecke, und dort lief es für mich immer gut. In der vergangenen Saison hatte ich allerdings ein technisches Problem, das mich daran gehindert hat, zu gewinnen. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein, so hart wie möglich an Abstimmung und Reifenwahl arbeiten – und dann werden wir sehen, wo wir stehen. Meine Schulter habe ich in dieser Woche noch einmal untersuchen lassen, und heute bekommen wir die Ergebnisse und die Empfehlungen der Ärzte.“

Der Dritte im Bunde, Andrea Dovizioso, kommt als Tabellenvierter nach Jerez. „Ich gehe mit viel Motivation in das Rennwochenende, vor allem weil unser Paket in diesem Jahr so stark ist“, erklärt der Italiener. „Jerez ist für mich keine einfache Strecke, aber ich bin zuversichtlich, dass ich zusammen mit meinem Team einen guten Job machen kann.“

Text von Britta Weddige

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