Jonathan Rea - © Yamaha

© Yamaha – Jonathan Rea mit Yamaha-Crewchief Andrew Pitt

(Motorsport-Total.com) – Nach dem Fehlstart beim WSBK-Saisonauftakt in Australien meldete sich Jonathan Rea diese Woche eindrucksvoll zurück.

Beim Test in Barcelona verlor Rea lediglich 0,6 Sekunden auf die Bestzeit und behauptete sich in den Top 5.

Damit war Rea schneller als seine Yamaha-Markenkollegen. Teamkollege Andrea Locatelli, der in Australien mit Abstand bester Yamaha-Pilot war, fuhr 0,067 Sekunden langsamer als Rea.

Das Ergebnis vom Barcelona-Test erleichtert Rea, der in Australien in keinem der drei Rennen in die Punkte fuhr und sich in Lauf zwei mit einem heftigen Highsider aus dem Wochenende verabschiedete.

Siege laut Jonathan Rea noch nicht realistisch, Podestplätze hingegen schon
Beim Europaauftakt in Barcelona strebt er Podestplätze an. Zu den Top 3 fehlten beim Test weniger als zwei Zehntelsekunden. „Ich möchte drei Rennen beenden und gute Punkte einfahren“, bemerkt er mit Blick auf das zweite WSBK-Event der Saison.

„Um hier um den Sieg zu fahren, brauchen wir einige Verbesserungen. Ich habe das Gefühl, dass wir um ein Podium kämpfen können“, grübelt Rea. Die Unterstützung seines neuen Teams beeindruckt den Nordiren, der volle Rückendeckung von Teammanager Paul Denning genießt.

Großes Lob für Paul Denning und seine Mannschaft
„Seit ich dabei bin, war Paul Denning großartig“, freut sich Rea. „Bei den Problemen und Ergebnissen, die wir auf Phillip Island hatten, könnte man meinen, dass die Leute ein bisschen niedergeschlagen sind.“

„Das ist der Punkt, an dem ich die Stärke meines vorherigen Teams gespürt habe. Wenn du denkst, dass es nicht mehr weitergeht, dann schauen die Leute auf dich, weil du den Unterschied machst“, bemerkt Rea.

„Dieses Team ist fantastisch, es ist genauso oder sogar besser, denn die Leute stehen hinter einem, und Paul ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Atmosphäre“, schildert Rea. „Er mischt sich immer ein, will wissen, was vor sich geht. Das ist schön.“

„Es ist immer schön, den Chef zufrieden zu stellen. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Hund: Man will es seinem Besitzer immer recht machen. So ist es auch als Motorradfahrer, man will es seinem Teamchef und seinem Crewchief immer recht machen und die Leute glücklich machen. Ich fühle mich im Grunde wie ein Hund“, scherzt Rea.

Text von Sebastian Fränzschky

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