Nicky Hayden - © GP-Fever.de

© GP-Fever.de – spar-Honda-Pilot Nicky Hayden wollte in Mugello um den Open-Sieg kämpfen

Aspar-Pilot Nicky Hayden und Forward-Pilot Stefan Bradl zählten beim Grand Prix von Italien in Mugello zu den acht Piloten, die das Rennen nicht beenden konnten.

Bereits in der vierten Runde war das Rennen für die beiden Open-Piloten vorbei. In Runde vier fuhr Hayden in Bradls Heck und riss den Deutschen vom Motorrad. Bradl war nach dem Rennen wütend und nicht besonders gut auf Hayden zu sprechen.

Doch der Weltmeister von 2006 stuft den Vorfall als Rennunfall ein und möchte nicht die alleinige Schuld übernehmen. „Leider bin ich heute gestürzt. Wir hatten einen guten Start ins Rennen und ich kam optimal mit dem Motorrad zurecht. Der Start war ziemlich hektisch. Es gab in jeder Kurve irgendein Überholmanöver. Und in Runde vier stürzte ich“, berichtet er.

„Ich war nah an Bradl dran, als dessen Motorrad wenige Meter vor mir ins Rutschen kam. Ich kollidierte mit ihm. Ich war schon am Beschleunigen und konnte den Zusammenstoß nicht vermeiden. Es war ein Rennunfall“, so der Routinier. „Ich begann das Rennen vorsichtig, weil ich ein Gefühl für die Gripverhältnisse am Vorderrad aufbauen wollte.“

„Ich bin enttäuscht, das Wochenende so zu beenden, weil ich ein gutes Tempo hatte, auch im Warmup mit gebrauchten Reifen. Ich war sicher, ich hätte in Mugello ein sehr gutes Ergebnis einfahren können. Zum Glück blieb ich beim Sturz unverletzt. Wir müssen nach vorne schauen und ans nächste Rennen denken“, schildert Hayden.

Text von Sebastian Fränzschky

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