Valentino Rossi - © LAT

© LAT – Seine Yamaha gibt Valentino Rossi derzeit das, was er für starke Ergebnisse braucht

(Motorsport-Total.com) – Für Valentino Rossi ging es nach einem vielversprechenden Start in die MotoGP-Saison mit zwei Podestplätzen in Argentinien und Austin zuletzt rückwärts.

Zwar konnte sich der Yamaha-Pilot bei den Rennen in Jerez und in Le Mans trotz schlechter Startposition noch merklich nach vorn kämpfen, für das Podium reichte es aber nicht.

Trauriger Höhepunkt des Negativ-Trends war der Große Preis von Italien. In keinem Training zu seinem Heimrennen schaffte es Rossi in die Top 10, qualifizierte sich nur für Startposition 18 und schied im Rennen aus. Das ernüchternde Fazit der #46: „Ich war in keinem Training schnell. Außerdem war meine Pace nicht fantastisch.“

Was ist passiert im Vergleich zum Vorjahr? Da hatte Rossi nämlich ab Le Mans einen regelrechten Lauf und fuhr dreimal in Folge als Dritter aufs Podest. Diesmal sieht er gegen die Konkurrenz von Ducati, Honda und auch Suzuki kein Land. Während Yamaha bei der Entwicklung auf der Stelle zu treten scheint, haben sich die anderen gesteigert.

Was mit Blick auf das nächste MotoGP-Wochenende in Barcelona zu erwarten ist, weiß Rossi deshalb selbst nicht so genau: „Ich liebe Katalonien, aber auch Mugello, Le Mans oder Assen. Dies ist normalerweise der Moment in der Saison, in dem wir auf Strecken fahren, die ich bevorzuge.“ Umso mehr schmerzt ihn die schwache Performance.

„Was wir tun können, ist, konzentriert zu bleiben und zu versuchen, während des Trainings keine Fehler zu machen. Womöglich verwenden wir zu viel Zeit darauf, verschiedene Dinge auszuprobieren, weil wir auch das Werksteam sind, also möchte ich versuchen, das Motorrad zu verbessern“, sucht Rossi nach Erklärungen.

Der Italiener glaubt: „Vielleicht sollten wir uns besser darauf konzentrieren, das Maximum zu versuchen. Aber für mich ist es in dieser Situation sehr schwierig, auch in Barcelona um ein Podium zu kämpfen.“ Im WM-Ranking belegt Rossi nach sechs Rennen Rang fünf mit 72 Punkten. 2018 hatte er zum gleichen Zeitpunkt genauso viele.

Text von Juliane Ziegengeist, Co-Autor: Oriol Puigdemont

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