Stefan Bradl © Honda

© Honda – LCR-Pilot Stefan Bradl mag das 2014er-Modell der Honda RC213V

Mit nur 38 Runden ließ es LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl am finalen Testtag in Sepang etwas ruhiger angehen. An den beiden ersten Tagen hinterließ der Deutsche einen starken Eindruck. Und auch am dritten Tag konnte sich der Honda-Pilot in den Top 5 behaupten.

Die magische Zwei-Minuten-Schallmauer verpasste Bradl knapp. Die Uhr blieb bei 2:00.112 Minuten stehen. Damit war der LCR-Pilot immerhin eine Zehntelsekunde schneller als Werkspilot Dani Pedrosa.

„Wir verlassen Malaysia mit einem guten Basissetup. Ich bin mit der erledigten Arbeit an den vergangenen drei Tagen sehr zufrieden“, fasst Bradl zusammen. „Es gibt Bereiche, die wir verbessern müssen, wie die Bremsstabilität. Doch ich fühle mich auf dem neuen Motorrad gut. Heute haben wir uns auf eine Rennsimulation konzentriert, doch mein Longrun wurde von einem Problem mit der Hinterradbremse unterbrochen.“

Zudem stürzte Bradl in der ersten Kurve. Bereits beim Rennwochenende im Herbst 2013 ging er in der Rechtskurve zu Boden. Damals verletzte sich Bradl am Fuß und musste zwei Rennen lang aussetzen. Der Sturz beim Test verlief glimpflich. Bradl konnte seine RC213V selbst wieder in Gang bringen und an die LCR-Box zurückkehren. „Ich konnte mein Tagesprogramm dennoch abspulen und kam mit dem neuen harten Reifen gut zurecht. Ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Test weiter steigern können“, so Bradl.

Text von Sebastian Fränzschky

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