© Honda - Stefan Bradl

© Honda - Stefan Bradl wird in seiner MotoGP-Debütsaison mit Startnummer 6 fahren

Der neue Karriereabschnitt von Stefan Bradl hat am 31. Januar endgültig begonnen. Als MotoGP-Stammpilot ist der Deutsche zu den dreitägigen Testfahrten nach Malaysia gereist. In Sepang wartete die brandneue Honda RC213V auf den amtierenden Moto2-Weltmeister.

Erstmals stieg Bradl auf sein neues Arbeitsgerät, das über 1.000 Kubikzentimeter verfügt. Am ersten Testtag ging es in erster Linie darum, sich an den starken Prototypen zu gewöhnen. Dabei wurde zunächst an der optimalen Sitzposition gearbeitet. Später begann Bradl mit seinem LCR-Team an der Abstimmung zu arbeiten.

Das erste Fazit fällt positiv aus. Der Zahlinger spulte insgesamt 44 Runden ab. Die Uhr meldete einen Rückstand von zwei Sekunden auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Yamaha). Der Rückstand auf Dani Pedrosa, dem schnellsten Honda-Vertreter am ersten Tag, betrug 1,5 Sekunden. „Ich bin recht zufrieden mit der ersten Ausfahrt auf dem neuen Motorrad. Nach einigen Runden war ich vom Potenzial beeindruckt“, schildert Bradl seine Eindrücke. „Ich fand es körperlich nicht zu anstrengend, weil ich über den Winter viel trainiert habe.“

„Hauptsächlich haben wir uns heute um meine Sitzposition gekümmert, den Sitz, den Lenker und die Fußrasten angepasst. Später, zwischen ein Uhr und 16:45 Uhr, haben wir an der Elektronik, dem Chassis und den Reifen gearbeitet. Meine schnellste Zeit bin ich auf harten Reifen gefahren.“ Mit weichen Pneus ist normalerweise eine Steigerung möglich. „Soweit kann ich sagen, dass es für alle ein produktiver Tag war. Jetzt müssen wir uns die Daten ansehen, damit wir morgen weitere Veränderungen vornehmen können.“

Text von Gerald Dirnbeck

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