© Ducati - Valentino Rossi hat trotz ausbleibender Erfolge seinen Humor nicht verloren

Seit Beginn der 800er-Ära in der MotoGP-Saison 2007 gingen sämtliche Triumphe beim Grand Prix von Australien auf Phillip Island an Ducati. Lokalmatador Casey Stoner sorgte mit vier Siegen in Folge im Alleingang für die bisher lupenreine Australien-Bilanz des italienischen Herstellers nach dem Ende der 990er-Ära.

Dass die Serie auch im letzten Jahr vor der Rückkehr zu den 1.000er-Bikes fortgeführt werden kann, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Valentino Rossi, der Stoner zu Beginn der Saison auf der störrischen Desmosedici ablöste, blickt den Tatsachen ins Auge und hat sich insgeheim bereits damit abgefunden, erstmals seit seinem Debütjahr eine Saison ohne Sieg abschließen zu müssen.

Bei seinen bisherigen 15 Starts für Ducati schaffte es Rossi lediglich einmal auf Platz drei. „Es ist ein schlechtes Gefühl, da ich zu Beginn der Saison dachte, ein paar Rennen gewinnen zu können“, gesteht der neunfache Weltmeister im Rahmen seiner Medienrunde auf Phillip Island.

„Ich muss der Realität in die Augen blicken und glaube inzwischen nicht mehr, dass wir in diesem Jahr ein Rennen gewinnen können“, so der Italiener. „Das ist sehr schade, denn Ducati gewinnt normalerweise immer und ich selbst habe seit 1996 auch mindestens ein Rennen pro Jahr gewonnen.“

Dass er trotz all der Rückschläge im Verlauf der zurückliegenden Monate seinen Humor nicht verloren hat, beweist Rossi, indem er lachend hinzufügt: „Bei Schneefall könnte ich vielleicht gewinnen.“

Text von Mario Fritzsche

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