Marcel Schrötter - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Marcel Schrötter sitzt auch 2024 auf einer MV Agusta F3 800 RR

(Motorsport-Total.com) – Marcel Schrötter wird auch in der Supersport-WM-Saison 2024 für das Team MV Agusta Reparto Corse antreten. In diesem Jahr debütierte der langjährige Grand-Prix-Pilot in der Supersport-WM und fuhr einige Male aufs Podium. Schrötter steht bereits vor dem Saisonfinale in Jerez als WM-Dritter fest. Im kommenden Jahr möchte der Deutsche mit MV Agusta um den WM-Titel kämpfen.

„Ich bin sehr glücklich und auch froh, dass es für mich mit MV Agusta in der Supersport-Weltmeisterschaft weitergeht“, kommentiert Schrötter. „Natürlich habe ich mir auch andere Optionen angesehen, was normal ist, aber am Ende haben mir MV Agusta und mein aktuelles Team das beste Paket geboten.“

„Ich habe auch das Gefühl, dass in diesem Jahr eine Menge Motivation entstanden ist, da wir starke Ergebnisse erzielen konnten. Aber wir haben auch deutlich gemerkt, wo wir noch Nachholbedarf haben und in welchen Bereichen wir uns noch verbessern müssen. Ich spüre viel Enthusiasmus innerhalb des Teams, auch vom Teamchef, um die nächsten Schritte zu gehen und einige Dinge zu verbessern“, erklärt Schrötter.

Mehr Tests für Schrötter und beschleunigte Entwicklung der F3 800 RR
Um 2024 noch konkurrenzfähiger zu sein, hat sich Schrötter mit dem Team auf einige Änderungen geeinigt. Die Entwicklung der MV Agusta F3 800 RR soll beschleunigt werden. Zudem verspricht das Team mehr Testfahrten.

„Das steigert auch meine Motivation, mit diesem Paket, dem Motorrad und der Marke um Siege zu kämpfen und hoffentlich im nächsten Jahr ein wenig mehr in den Titelkampf eingreifen zu können und um den Titel zu kämpfen. Das ist auf jeden Fall unser gemeinsames Ziel“, stellt Schrötter klar.

Schrötter will auch in der Langstrecken-WM antreten
Neben seinem Engagement in der Supersport-WM strebt Schrötter auch die Teilnahme in einer zweiten Weltmeisterschaft an. Der 30-jährige Landsberger will in der Langstrecken-WM unterkommen. Die Freigabe hat er bereits erhalten.

„Ich möchte mich bei MV Agusta und Teamchef Andrea Quadranti dafür bedanken, dass sie mich neben der Supersport-Weltmeisterschaft auch in der Langstrecken-Weltmeisterschaft fahren lassen. Aber da bin ich noch am Schauen, welche guten Möglichkeiten sich für mich ergeben. Der Langstreckensport reizt mich und es ist sicherlich ein Thema, das ich in Zukunft oder schon im nächsten Jahr ernsthafter angehen möchte“, bemerkt Schrötter.

„Die Supersport-Weltmeisterschaft mit MV Agusta hat natürlich Vorrang, aber die EWC-Serie passt gut, um meinen Rennkalender etwas zu erweitern und mit einem guten Team auch in dieser Meisterschaft vorne dabei zu sein“, schildert der ehemalige Moto2-WM-Pilot.

Text von Sebastian Fränzschky

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