Alex Rins - © LAT

© LAT – Suzuki-Pilot Alex Rins mischte beim
Saisonauftakt in der Spitzengruppe mit

(Motorsport-Total.com) – In der vergangenen Saison wurde klar, dass sich Alex Rins bei Suzuki zu einer festen Größe entwickelt hat.

Nach einer turbulenten Debütsaison in der Königsklasse, in der Rins einige Verletzungen verdauen musste, wirkte der Spanier im Vorjahr deutlich reifer. Über den Winter hat Rins weiter an seinen Schwächen gearbeitet, um 2019 sein erstes MotoGP-Rennen zu gewinnen.

Bei den Wintertests arbeitete Rins systematisch an Fortschritten. In der Vergangenheit fiel es ihm schwer, sich für Tests zu motivieren. „Ich genieße es, einfach den Helm aufzusetzen und schnell Motorrad zu fahren. Doch wenn man Rennen gewinnen möchte und sich ein konkurrenzfähiges Motorrad wünscht, dann muss man einige Dinge ausprobieren. Ich habe mich diesbezüglich selbst verbessert, denn früher mochte ich die Testfahrten nicht. Ich verstand aber, dass es wichtig ist, wenn man gewinnen möchte“, gesteht er im Gespräch mit ‚MotoGP.com‘.

Rins hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme, eine schnelle Runde abzurufen, um sich gute Startplätze zu sichern. „Ich lernte, wie ich mich im Qualifying verbessern kann. Das Rennen ist einfacher, wenn man in der erstes, der zweiten oder maximal der dritten Reihe steht und ein gutes Tempo hat“, weiß der Spanier, der beim Saisonauftakt in Katar nur von Startplatz zehn ins Rennen ging und nach über 42 Minuten am Sonntag nur 0,457 Sekunden hinter Sieger Andrea Dovizioso (Ducati) ins Ziel kam.

In Doha leistete Rins zwischenzeitlich Führungsarbeit, scheiterte aber knapp an einem Podium. „Im Winter haben wir sehr hart gearbeitet, um einen Sieg zu holen. Im vergangenen Jahr stand ich oft auf dem Podium und holte viele zweite und dritte Plätze. Es fehlte aber etwas. Ich möchte in dieser Saison ein Rennen gewinnen. Gleichzeitig möchte ich die Konstanz beibehalten, die wir im finalen Teil der vergangenen Saison hatten“, berichtet er.

Die Suzuki GSX-RR wurde im Winter im Detail verbessert. „Unser Motorrad ermöglicht sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten. Das Kurvenverhalten ist sehr gut. Auch beim Beschleunigen ist es gut“, lobt Rins sein Arbeitsgerät. „Die Schwächen der Maschine behalte ich für mich“, scherzt er.

Text von Sebastian Fränzschky

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