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© 2022 Dorna Sports – Maverick Vinales will mit Aprilia MotoGP-Geschichte schreiben

(Motorsport-Total.com) – Die Performance der Aprilia RS-GP war eine der positiven Überraschungen der MotoGP-Wintertests.

Aleix Espargaro und Teamkollege Maverick Vinales behaupteten sich konstant im vorderen Feld. Espargaro träumt bereits vom ersten MotoGP-Sieg. Und auch Vinales sollte man 2022 auf der Rechnung haben.

„Ich benötige ein Renn-Wochenende, um es richtig einschätzen zu können“, bemerkt Vinales nach dem finalen Testtag in Indonesien. „Wir waren in den Top 5, auch wenn mein Gefühl nicht perfekt war. Es lief ziemlich gut und ich bin ziemlich optimistisch, dass wir unser Motorrad verbessern konnten.“

Auch Vinales träumt von Laufsiegen mit Aprilia. „Es wäre ein Traum, mit drei unterschiedlichen Herstellern gewonnen zu haben“, bemerkt der Spanier, der bereits mit Suzuki und Yamaha Rennen gewann. „Ich wäre wohl der einzige Fahrer in der Geschichte, dem das gelang. Es ist zudem eines meiner Ziele, Aprilia an die Spitze zu führen“, so Vinales.

„Wir müssen aber realistisch bleiben“, fordert Vinales. „Wir benötigen weitere Tests, bis wir Rennen gewinnen können. Wir müssen auf dem Boden bleiben. Es liegt ein langer Weg mit viel Arbeit vor uns. Vor allem in meinem Fall ist es noch ein weiter Weg bis zu einer guten Abstimmung.“

„Das Motorrad war für einen ganz anderen Fahrstil abgestimmt. Deshalb habe ich nach wie vor in einigen Bereichen Probleme, vor allem in Sachen Haftung. In Sepang lagen wir beim Renntempo in den Top 3 und hier auch, denke ich. Das ist wirklich positiv, weil ich auf zwei sehr unterschiedlichen Strecken schnell war“, analysiert Vinales die Tests in Sepang und Mandalika.

Nach den Überseerennen in Katar, Indonesien, Argentinien und Texas möchte Aprilia noch einmal einen Test einlegen, um weitere Verbesserungen zu erzielen. Vinales traut sich mit der Aprilia einige zu, wenn er eine passende Abstimmung gefunden hat: „Mein Potenzial ist noch viel höher als jetzt. Doch es geht darum, das Motorrad richtig zu verstehen, damit das Team die Maschine auf meinen Fahrstil abstimmen kann.“

„Ich kann es kaum erwarten, bis es in Katar losgeht“, bemerkt der Spanier, der das erste Rennen im Vorjahr gewann. „Ich mag den Kurs und weiß, wie man dort schnell sein kann. Ich denke, dass das Motorrad dort gut funktionieren wird“, zeigt sich Vinales zuversichtlich.

Text von Sebastian Fränzschky

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