© Suzuki - Loris Capirossi wechselt für 2011 von Suzuki zu Pramac und fährt wieder Ducati

Ein Italiener im italienischen Team: Loris Capirossi findet 2011 bei Pramac eine neue sportliche Heimat und wird ab der kommenden Saison wieder auf seiner geliebten Ducati ins Rennen gehen. An der Seite von Randy de Puniet erhofft sich der 37-jährige MotoGP-Routinier einige Erfolge, die er zuletzt bei Suzuki nicht umsetzen konnte. Unter anderem winkt das 100. Podium für Capirossi.

„Wir freuen uns sehr darüber, eine Vereinbarung mit einem der erfahrensten und einem überaus erfolgreichen Piloten erzielt zu haben“, sagt Teamchef Paolo Campinoti. „Der Deal zwischen uns kam recht einfach zustande, denn sowohl Pramac als auch er haben es stets auf wichtige Ergebnisse abgesehen. Wir müssen uns nicht über Loris unterhalten – wir alle kennen ihn und seinen Wert.“

„Wir sind überzeugt davon: Dank seiner Qualität werden wir im kommenden Jahr auf allen Strecken unseren Spaß haben und Zufriedenheit ernten. Mit Loris begehen wir darüber hinaus unser zehntes Jubiläum in der WM und das ist eine große Ehre für uns. Uns ist klar, dass Loris in seiner Karriere bislang 99 Podien erzielen konnte. Wir hoffen, gemeinsam die Dreistelligkeit zu erreichen.“

„Ich möchte mich bei unseren Partnern bedanken, dass sie unsere Fahrerwahl begrüßen“, sagt Campinoti. „Wir hoffen, dass die Fans von Loris und Pramac unser Tun im kommenden Jahr leidenschaftlich verfolgen werden.“ Darauf setzt auch Altmeister Capirossi und gesteht: „Durch die Rückkehr zu einem Ducati-Bike fühle ich mich ein Stück weit wie ein Kind“, so der Italiener.

„Ich fühle mich nicht wie ein 37-Jähriger. Ich habe den großen Wunsch, dieses neue Abenteuer zu beginnen. Ich freue mich außerordentlich über dieses neue Übereinkommen, das wir mit Pramac erreichen konnten. Dadurch kann ich für ein italienisches Team antreten. Ich möchte mich bei Teamchef Paolo Campinoti für diese Möglichkeit bedanken und auch für sein Vertrauen.“

„Es ist ein tolles Gefühl, ab sofort wieder mit der Ducati anzutreten, mit der ich in der Vergangenheit einige gute Ergebnisse erzielen konnte und die ich 2007 entwickelte. Vielen Dank an Suzuki für die gemeinsame Zeit und vielen Dank auch für die exzellente Beziehung, die wir zueinander hatten. Sie geben mir die Chance, ab dem Valencia-Test im kommenden Monat für mein neues Team zu fahren.“

Text von Stefan Ziegler

Motorsport-Total.com
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