Pol Espargaro - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Pol Espargaro ist mit der Honda noch nicht ganz eine Einheit, aber fühlt sich wohl

(Motorsport-Total.com) – Neben Aleix Espargaro auf der neuen Aprilia RS-GP ist dessen Bruder Pol Espargaro bislang eine der größten Überraschungen beim noch bis Freitag laufenden MotoGP-Vorsaisontest 2021 auf dem Losail International Circuit in Katar.

Der von KTM gekommene Neuzugang im Honda-Werksteam ist von Beginn an konkurrenzfähig und hat bereits verlauten lassen, dass die RC213V „das ist, was ich brauche, um schnell zu sein“.

Auch zu Beginn der zweiten Testwoche kam der jüngere der beiden Espargaro-Brüder wieder gut zurecht. In der Tageswertung am Mittwoch schloss er mit seiner Werks-Honda auf P5 ab. Mit einer finalen Zeitattacke, wie sie von Ducati-Werkspilot Jack Miller und den beiden Yamaha-Werkspiloten Fabio Quartararo und Maverick Vinales gezeigt wurde, wäre Espargaros Rückstand wohl noch kleiner gewesen als die 0,7 Sekunden.

Aber: „Das Wichtige für mich ist, dass die Konstanz schon richtig gut. Das ist mir momentan wichtiger als die Rundenzeiten“, so Espargaro, der gesteht: „Ich muss zugeben, dass ich zügiger vorankomme als ich das erwartet hätte.“

„Es ist nicht so, dass mir die Rundenzeiten leicht fallen würden. Es braucht schon jede Menge Einsatz dafür. Ich fühle mich schon sehr wohl. Aber insbesondere auf eine schnelle Runde gesehen muss ich die Limits des Bikes noch besser verstehen“, erklärt der Honda-Neuzugang.

Diese Aussagen tätigte Espargaro am Mittwochabend. Am Donnerstag dann legte er dann seinen ersten Sturz für seinen neuen Arbeitgeber hin, blieb dabei aber laut eines Tweets des Honda-Werksteams unverletzt.

Ducati-Pilot Miller, der die Zeitenliste in Losail am Mittwoch mit einem neuen Streckenrekord angeführt hat, bezeichnet den neuen Honda-Piloten Espargaro sogar schon als den herausragenden Fahrer der Testfahrten und kann sich vorstellen, dass der Spanier den Saisonauftakt am 28. März an gleicher Stelle gewinnt.

Text von Mario Fritzsche, Co-Autor: Oriol Puigdemont

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