Valentino Rossi - © Yamaha

© Yamaha – Kann sich Valentino Rossi in Austin teamintern durchsetzen?

Nach den Siegen in Katar und Argentinien möchte Yamaha auch beim Grand Prix in Texas ein Wörtchen um den Sieg reden.

Auf Marc Marquez‘ Paradestrecke könnte Vinales einen weiteren Nadelstich setzen und seine Titelambitionen damit untermauern. Sollte der junge Spanier erneut gewinnen, würde er den Hattrick perfekt machen und gleichzeitig Yamahas 500. Grand-Prix-Erfolg sicherstellen.

„Das Layout der Strecke ist ziemlich interessant. In der Vergangenheit war es kein Vorteil für uns, dennoch werden wir am Wochenende voll angreifen“, verspricht Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli. „Wir werden die ersten Freien Trainings nutzen, um zu verstehen, ob es ein weiteres großartiges Rennen für Yamaha sein kann, denn wir streben unseren 500. Sieg an. Unsere beiden Fahrer befinden sich in sehr guter Verfassung.“

Vinales konnte in Austin bereits einen Grand Prix gewinnen. In der Saison 2014 setzte sich der ehemalige Pons-Pilot bereits im zweiten Moto2-Rennen seiner Karriere gegen Tito Rabat, Tom Lüthi, Johann Zarco und Co. durch und bestätigte sein Talent. Zudem stand er 2013 im Moto3-Rennen als Drittplatzierter auf dem Podium. Das beste MotoGP-Ergebnis ist ein vierter Platz.

„Austin ist die nächste Station und ich freue mich sehr darauf, denn dort gewann ich mein erstes Moto2-Rennen. Ich war dort immer sehr stark unterwegs“, erinnert sich der MotoGP-WM-Leader. „Ich feierte im vergangenen Jahr eines meiner besten Resultate. Ich denke also, dass es eine gute Strecke für meinen Fahrstil ist.“

„Ich liebe Strecken, auf denen es hoch und runter geht, die große Höhenunterschiede haben. Ich bin gespannt, zu sehen, wie meine M1 dort funktioniert und welches Gefühl ich aufbauen kann. Ich bin zuversichtlich und weiß, dass wir ein weiteres gutes Rennwochenende zeigen können“, bemerkt Vinales, der mit 14 Punkten Vorsprung auf Teamkollege Valentino Rossi zur dritten Station reist.

Rossi stand in Austin erst ein Mal auf dem Podium. Der Statistik zufolge zählt der 5,5 Kilometer lange Kurs nicht zu Rossis Favoriten, doch der Eindruck täuscht. „Ich bin froh, in Texas zu sein. Ich mag Austin sehr. Die beiden ersten Rennen der Saison verliefen gut und ich hoffe, meine Leistungen in den Freien Trainings an den ersten Tagen steigern zu können. Es gibt viele Dinge, an denen wir arbeiten müssen, doch ich bin zuversichtlich, was mein Motorrad und mein Team angeht“, kommentiert Rossi.

„Austin ist ein sehr schwieriger Kurs und ich liebe es, hier zu fahren“, stellt Rossi klar. „Ich habe eine offene Rechnung mit dieser Strecke, denn im vergangenen Jahr machten wir im Warm-up große Fortschritte, doch im Rennen leistete ich mir leider einen Fehler. In diesem Jahr möchte ich ein gutes Rennen zeigen. Ich mag die Atmosphäre auf dieser Strecke und reise immer mit sehr großer Freude hierhin.“

Text von Sebastian Fränzschky

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