Andrea Iannone - © LAT

© LAT – Andrea Iannone erlebte in Argentinien
ein Wochenende zum Vergessen

(Motorsport-Total.com) – Noch am Samstag war Andrea Iannone trotz eines desaströsen Qualifyings, in dem er erstmals in seiner MotoGP-Karriere nur den letzten Startplatz einfuhr, mit Blick auf den Großen Preis von Argentinien positiv gestimmt.

„Ich bin nicht besorgt. Im Rennen werden wir da sein, wo wir am Freitag aufgehört haben“, gab sich der Aprilia-Pilot weiter selbstbewusst. Schließlich lag er am Freitag im Gesamtklassement auf Rang elf.

Doch seine Pace fand Iannone auch am Sonntag nicht wieder, der erhoffte Leistungssprung blieb aus. Die meisten der 25 Rennrunden in Termas de Rio Hondo verbrachte der Italiener am Ende des Feldes. Er fuhr anderthalb bis zwei Sekunden langsamer als die Topfahrer an der Spitze und kam mit einem Rückstand von mehr als einer halben Minute als Letzter ins Ziel, während Aprilia-Teamkollege Aleix Espargaro Neunter wurde.

Im Gegensatz zu ihm hatte Iannone im Rennen mit denselben Problemen zu kämpfen wie Tags zuvor, als eine neue Einstellung der Motorbremse genau das Gegenteil von dem bewirkte, was man eigentlich erreichen wollte. Zudem erklärt der Aprilia-Pilot: „Auf dieser Strecke war es seltsam, denn unsere Schwierigkeiten fingen an, als der Grip besser wurde. Normalerweise ist es genau umgekehrt und die Leistung steigt mit mehr Grip.“

Diese Anomalie müsse nun erst einmal analysiert werden. Dennoch macht sich der Italiener keine Sorgen. „Ich weiß, was mein Potenzial ist, und ich vertraue auf die Arbeit von Aprilia. Wenn ich ein paar Reihen weiter vorne ins Rennen gegangen wäre, hätte ich sicher bei der Gruppe bleiben können. So habe ich auf der Geraden ohne Windschatten viel Boden verloren“, erklärt Iannone, vor dem ungeachtet dessen noch viel Arbeit liegt.

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Text von Juliane Ziegengeist

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