Fabio Quartararo - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Schaut sich Fabio Quartararo demnächst nach einer Alternative um?

(Motorsport-Total.com) – Yamaha konnte Fabio Quartararos Wunsch nach mehr Topspeed im Winter 2021/2022 nicht nachkommen. Beim Saisonauftakt der MotoGP fuhr Yamaha hinterher.

Quartararo, der im vergangenen Jahr in Katar eines der zwei Rennen gewann, kam nur auf Position neun ins Ziel. Ohne die Ausfälle einiger Gegner hätte es der Weltmeister noch nicht einmal in die Top 10 geschafft. Die Vertragsverlängerung rückt deshalb in weite Ferne.

Manager Eric Mahe sprach im Rahmen des Saisonauftakts in Katar über die Zukunft seines Schützlings. „Wir haben uns Ende der vergangenen Saison mit Yamaha über die technische Entwicklung unterhalten. Aus Gründen, auf die ich nicht näher eingehen kann, sieht es nicht so vielversprechend aus, wie wir erwartet haben“, zeigt sich Mahe im Gespräch mit ‚Canal+‘ ernüchtert von den Yamaha-Fortschritten.

„Wir schauen bereits auf 2023 und was aus technischer Sicht getan werden kann. Im Moment gibt es keine Eile. Vier Fahrer haben sich aber bereits entschieden“, stellt der Quartararo-Manager fest und kommentiert das Interesse von Suzuki: „Wie Livio (Suppo, Teammanager; Anm. d. Red.) gesagt hat, verfügt Fabio über ein interessantes Profil.“

Bevor eine Entscheidung getroffen wird, möchte sich der Manager des MotoGP-Champions anhören, was Yamaha zu bieten hat. „Yamaha teilt uns mit, was sie für die Zukunft planen. Und sobald sie uns das mitgeteilt haben, werden wir uns Gedanken über die Zukunft machen“, erklärt Mahe.

Der Quartararo-Manager macht sich keinen Druck, was den Zeitpunkt der Vertragsverlängerung angeht. „Ich habe keine Deadline im Kopf. Wichtig ist, dass wir verstehen, was in Zukunft bei Yamaha passieren wird. Dann schauen wir uns an, was bei den anderen passiert“, so der Franzose.

Quartararo selbst hat für 2023 nur ein großes Zeil: Der amtierende MotoGP-Champion will ein Motorrad, mit dem er an der Spitze fahren kann. „Meine größte Priorität ist es, Rennen zu gewinnen. Ich will sichergehen, das beste Motorrad zu haben. Das ist für die Zukunft sehr wichtig, es ist die wichtigste Sache für mich“, betont der Yamaha-Werkspilot.

Text von Sebastian Fränzschky

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