Alex Rins - © Motorsport Images

© Motorsport Images – Wann der verletzte Alex Rins wieder fahren kann, steht noch nicht fest

(Motorsport-Total.com) – Das MotoGP-Comeback von Alex Rins verzögert sich noch.

Infolge seines Mitte Juni am Italien-Wochenende in Mugello erlittenen Beinbruchs hat der Spanier noch nicht wieder grünes Licht von den Ärzten, um ins Aufgebot von LCR-Honda zurückzukehren. Auch am unmittelbar bevorstehenden Rennwochenende des Grand Prix von Katalonien in Barcelona muss Rins noch zuschauen.

Laut Mitteilung von LCR-Honda macht Rins‘ Genesung zwar „gute Fortschritte“. Für eine Rückkehr in den MotoGP-Fahrbetrieb kommt das kommende Wochenende aber noch zu früh. Rins sich bei seinem Sturz im Samstagsrennen (Sprint) in Mugello das rechte Schien- und Wadenbein gebrochen. Seither fällt er aus, hat in dieser Zeit aber für die MotoGP-Saison 2024 bei Yamaha unterschrieben.

Dass sich sein Comeback noch verzögern könnte, hatte Rins dieser Tage schon befürchtet, weil die Knochenbrüche zwar soweit verheilt sind, aber das Nervensystem im rechten Fuß noch nicht wieder die volle Beweglichkeit zulässt.

Als Ersatz für Rins bei LCR-Honda kommt nun auch am Barcelona-Wochenende wieder Iker Lecuona zum Einsatz. Der 23-jährige Spanier, der in der Superbike-WM einer der beiden Stammpiloten im Honda-Werksteam ist, hat ein strammes Programm vor sich. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche nimmt er mit der Honda CBR1000RR-R am Zweitagestest der Superbike-WM im MotorLand Aragon teil.

Am Donnerstag wird Lecuona dann drei Stunden östlich am Circuit de Barcelona-Catalunya erwartet, um ab Freitag wieder die Honda RC213V des LCR-Teams zu übernehmen. Für Lecuona wird es sein dritter Einsatz in Vertretung für Rins und sein insgesamt fünfter MotoGP-Einsatz in diesem Jahr. Zweimal sprang er im Honda-Werksteam ein, um Marc Marquez beziehungsweise Joan Mir zu vertreten.

In die Punkteränge hat es Lecuona in der laufenden MotoGP-Saison noch nicht geschafft. 2020 und 2021 war zwei volle Saisons lang Stammfahrer bei Tech3-KTM gewesen und hatte in dieser Zeit als bestes Ergebnis einen sechsten Platz erzielt.

Text von Mario Fritzsche

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