Rennstreckenkarte: Nürburgring Nordschleife
# | Rennstrecke / Info | Meine Zeit | Beste Zeit | Differenz |
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1 |
willi.buchmuehlen 01.01.70, ZX-7RR trocken Veranstalter: MOTORRAD action team |
08:27:00 | 08:27:00 | 00:00:00 |
2 |
Kopfkirmes 09.09.09, Triumph Tiger 900 gezeitete Runde , bei Fahrertraining, Tourenenduroreifen. |
09:55:00 | 08:27:00 | +01:28:00 |
3 |
cevin 01.01.70, Bmw 318is |
10:27:00 | 08:27:00 | +02:00:00 |
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Die Nordschleife ist der legendäre Teil der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel. Volkstümlich „Der Ring“ oder respektvoll „Die grüne Hölle“ (diesen Namen verdankt sie Jackie Stewart) genannt, gehört sie heute neben der modernen Grand Prix-Strecke und weiteren Motorsportanlagen und Freizeiteinrichtungen der Nürburgring GmbH mit den Hauptgesellschaftern Rheinland-Pfalz und Landkreis Ahrweiler.
Heute ist die eigentliche Nordschleifenrunde 20,832 Kilometer lang, hat offiziell 73 Kurven (je nach Zählweise und mit zunehmender Motorleistung sind es eher 100) und weist Steigungen von bis zu 18 % (Anstieg zwischen Caracciola-Karussell und Hohe Acht) und bis zu 11 % Gefälle (Fuchsröhre) auf. Hier nicht berücksichtigt ist der ehemalige Streckenabschnitt Steilstrecke mit 27 % Steigung, der zwar noch existiert, jedoch seit Jahren nicht mehr benutzt wurde. Die höchsten Punkte sind bei der Tribüne T13 (km 0) in Nürburg und im Streckenabschnitt Hohe Acht, der niedrigste Punkt in Breidscheid. Dazwischen liegen rund 290 m Höhenunterschied, was nicht nur Lenker schwach motorisierter Kraftfahrzeuge merken, sondern insbesondere die Radfahrer und Läufer bei der Veranstaltung Rad & Run am Ring. Die große Popularität rührt daher, dass jedes straßenzugelassene Kraftfahrzeug, das wie bei Autobahnen erforderlich eine bauartbedingte Mindestgeschwindigkeit von 60 km/h erreicht, eine Runde fahren kann. Es gelten die Straßenverkehrs-Ordnung, die Fahrzeug-Zulassungsverordnung und eine zusätzliche, überwachte Beschränkung des Schalldruckpegels auf 95 dB(A). Fahrzeuge mit roten Nummernschildern, Oldtimerkennzeichen und Fahrzeuge, die lauter als 95 dB(A) sind, dürfen die Strecke nicht befahren. Die Nordschleife ist dabei nicht als Rennstrecke anzusehen, sondern ist öffentlicher Verkehrsraum mit dem Status einer mautpflichtigen Kraftfahrstraße mit richtungsgetrennten Fahrbahnen (eine Gegenfahrbahn existiert nicht). Es gilt somit das Rechtsfahrgebot sowie das Verbot, rechts zu überholen. Das Befahren der Ideallinie in Gegenwart anderer bleibt den Teilnehmern von Rennen und anderen geschlossenen Veranstaltungen vorbehalten. Da die Strecke nicht durch geschlossene Ortschaften führt, gilt zwar keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung, aber im Bereich der Ein-/Ausfahrt sowie der Ortschaften Nürburg und Breidscheid wurden aus Sicherheits- und Lärmschutzgründen Tempolimits ausgewiesen. Seit einigen Jahren wird die Einhaltung der Vorschriften (mit Unterstützung der Polizei) verstärkt kontrolliert, teilweise mit einem Hubschrauber. Der Ausbauzustand ist, abgesehen von der langen, etwa vier Fahrspuren breiten Geraden Döttinger Höhe, eher nicht mit einer Autobahn oder Kraftfahrstraße zu vergleichen, sondern mit einer kurvigen und unebenen Landstraße. Hinter jeder Kurve oder Kuppe kann ein langsames Fahrzeug, wie etwa ein Reisebus, ein Wohnmobil, ein Pkw mit Wohnwagen-Anhänger, ein Motorroller etc. mit geringer Geschwindigkeit unterwegs sein, insbesondere in den teils steilen Bergpassagen. Gleichzeitig sind jedoch viele Piloten mit guter Streckenkenntnis (oft im Besitz einer Jahreskarte) und schnellen Fahrzeugen mit Geschwindigkeiten über 200 km/h unterwegs, so dass gegenseitige Rücksichtsnahme dringend erforderlich ist. (aus Wikipedia) Mehr Infos: Wikipedia - Nordschleife |
Das Fahren auf der Norschleife ist extrem faszinierend und macht unglaublich Spaß. Trotzdem sollte man nie vergessen: der Ring ist keine Rennstrecke wie jede andere. Im Gegenteil, das Fahren auf dem Ring birgt viele Risiken: Auslaufzonen sind kaum vorhanden, viele Stellen sind unübersichtlich, Leitplanken sind fast direkt an der Strecke, und zum Teil geht es hinter der Leitplanke steile Abhänge hinab.
Gerade für Anfänger ist der Ring sehr tückisch! "Anfänger" ist jeder, der noch nie auf der Norschleife gefahren ist - auch erfahrene Rennhasen, die schon auf vielen anderen Rennstrecken unterwegs waren! Kenner der Norschleife sprechen davon, daß ca. 50-100 Runden notwendig sind, um den Ring einigermaßen zu kennen. |
Nürburgring GmbH
Otto-Flimm-Straße D-53520 Nürburg
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